21. Trainingswettbewerb in Asendorf
Erfolgreiche Erstteilnahme
Am Samstag, den 25.4.2015, reiste die Grabower Wettkampfmannschaft mit ihren Unterstützern ins niedersächsische Asendorf. In Vorbereitung zum diesjährigen Landes-ausscheid entschloss man sich zur Teilnahme an diesem Trainingswettbewerb. Die Kameraden traten dabei in drei Disziplinen an:
Den Löschangriff und Staffellauf des Traditionellen Feuerwehrwettbewerbs nach CTIF und einem Kuppelwettbewerb. Dieser war ein Debüt für die Grabower, allerdings bekannt, da dieser ein Auszug aus dem traditionellen Löschangriff darstellt.
Da der, im Landkreis Diepholz gelegene, Austragungsort knapp 300 km von Grabow entfernt gelegen ist, begann der Tag dementsprechend früh. Mit den zwei Mannschaftstransportern machte man sich gegen 8 Uhr auf den Weg. Um 12:30 Uhr wurde der Wettkampf eröffnet. Teilnehmend waren, neben den zahlreichen niedersächsischen Mannschaften, auch Gruppen aus Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Bis zu den Läufen, die alle nacheinander absolviert wurden, war noch ein wenig Zeit den anderen Wettstreitern zuzuschauen und die Bahnen in Augenschein zu nehmen.
Planmäßig um 14:40 Uhr ging das Grabower Wettkampfteam nach der gemeinsamen Erwärmung dann an den Start. Zunächst wurden zwei Läufe im Kuppelwettbewerb absolviert. Wie schon angesprochen Neuland für die Kameraden, daher landete man mit 27,68 Sekunden im Mittelfeld. Zu erwähnen ist hierbei aber wie knapp es zugeht. Zwischen der zweitplatzierten Mannschaft und dem 12. Platz der Grabower liegen lediglich drei Sekunden.
An den Kuppelwettbewerb schloss sich direkt der Löschangriff an. Nach einem Probelauf folgte der Wertungslauf. Die Zeit von 45,33 Sekunden war hierbei die zweitschnellste dieser Wertungsklasse. Leider öffnete sich ein Kupplungspaar, was 20 Strafsekunden bedeutet.
Darauffolgend gingen die Wettkämpfer zum Start des Staffellaufs. Die 400 Meter bestehen dabei aus reinen Laufstrecken und Hindernissen(Balken, Hürde, Röhre). 63,8 Sekunden war die zweitschnellste Zeit aller Wertungsklassen an diesem Tag. Bei diesem Lauf blieb man auch fehlerfrei.
Da es bei diesem Wettbewerb im Gegensatz zu den anderen, die in diesem Jahr noch zu bestreiten sind nichts zu gewinnen oder verlieren gab, gingen die Kameraden, relativ locker an die Siegerehrung. Dennoch waren die Wettstreiter etwas verwundert als Vorletzter und somit Zweiter der Wertungsklasse A aufgerufen zu werden.
Da es schon langsam Abend wurde und der Weg in die Heimat ja wiederum drei Stunden in Anspruch nahm machte sich die Mannschaft nach der Siegerehrung auch zügig auf den Heimweg.