Löschwasserschau

Aus Sicht der Feuerwehr unterscheidet man Löschwasserentnahmestellen hinsichtlich der Wasservorräte in abhänigige und unabhängige Wasserversorgung. Die abhängige Versorgung entnimmt das Löschwasser aus dem örtlichen Trinkwassernetz. Hierzu genutzt werden Hydranten, welche entweder immer sichtbar an der Oberfläche stehen (Überflurhydrant) oder sich unter ovalen Deckeln verbergen, wobei zur Entnahme ein Standrohr benötigt wird (Unterflurhydrant).

Die Feuerwehr führt hierzu regelmäßig Überprüfungen durch. Dabei werden die Funktion, Wasserdurchfluss/-druck und die Kennzeichnung untersucht.  

 

Nicht an das Rohrnetz gebunden ist die sogenannte unabhängige Löschwasserversorgung. Diese ist vor allem dort von Bedeutung, wo hohe Wassermengen erforderlich sein können oder eben keine zentrale Versorgung vorhanden ist. Beispiele sind hierbei: Bäche, Flüsse, Kanäle, Seen, Grundwasser (Löschwasserbrunnen) oder Hafenbecken.  

Auch diese werden durch die Kameraden der Feuerwehr einer fristgemäßen Inaugenschein- nahme unterzogen. Entscheidend sind hier: An- und Abfahrmöglichkeiten sowie Aufstellflächen für Fahrzeug und Gerät, Wasserstand, Schmutz- und Frostfreiheit, Geodätische Saughöhe und die Hinweisschilder.


 


 

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