| Jahreshauptversammlung 2015Am 13. Februar führte die Freiwillige Feuerwehr Grabow ihre Jahreshauptversammlung durch. In diesem Jahr waren 17 Punkte auf der Tages-ordnungsliste. Wehrführer Ulf Bennöhr begann nach einigen Formalitäten mit seinem Bericht zum vergangenem Jahr. Schwerpunkt seiner Ausführungen waren die abgearbeiteten Einsätzen. Von 92 Einsätzen im Amt Grabow waren die Grabower Kameraden bei 51 beteiligt. Davon waren 30 Brandeinsätze. Gelöscht werden musste nicht immer. Hinter der Zahl verbergen sich Fehlalarme durch Brand-meldeanlagen, ausgelöste Hausrauchmelder und Lagerfeuer. Hervorgehoben wurde der Brand eines Fachwerkhauses im Wandrahm, bei dem sechs Feuerwehren und das THW im Einsatz waren. Für die Verpflegungwährend des Einsatzes dankte der Wehrführer der Schlachterei Gollnik und der Familie Schmuhl. Des Weiteren brannten u.a. ein PKW, eine Gartenlaube und eine Thermische Abfallverwertungsanlage. In 21 Fällen wurde die Feuerwehr zur Hilfeleistung alarmiert. Diese waren z.B. Tragehilfen, Sturmschäden oder Einsätze im Zuge von Verkehrsunfällen. Der Wehrführer bedauerte außerdem, dass drei Menschen nicht mehr geholfen werden konnte. Auch das Thema Ausbildung wurde angesprochen. Neben den regelmäßigen Diensten nahmendie Kameraden an diversen Lehrgängen am Feuerwerhrservice-zentrum in Hagenow, der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in Malchow oder im Amtsbereich teil. Die Ausbildung erstreckte sich dabei von Grundlagenthemen über Führung bis hin zu Sonderbereichen. Auch in einsatznahen Übungen wurde der theoretische Wissenstand verfestigt. Erwähnt wurde hierbei auch die Übung am Grabower Rathaus, bei welcher der Wachdienst nicht wie vorgeschrieben die Leitstelle anrief, sondern lediglich den Hausmeister. Wie in den Jahren zuvor waren standen auch Wettkämpfe auf dem Terminplan. Auf Amts- und Kreisebene wurde man jeweils Zweiter im Feuerwehrwettbewerb und ist somit für den Landesausscheid qualifiziert. Weiterhin waren die Grabower beim Drachenbootrennen, Fußball- und Wasserballturnier aktiv. Die historische Technik war 2014 abermals eines der Aushängeschilder der Feuerwehr. Der gesamte bereits in die Jahre gekommene Fuhrpark ist straßentauglich. Die hierfür notwendigen und zeitintensiven Mechanikertätigkeiten werden von einem begeisterten Personenkreis gern übernommen. Der Bericht des Wehrführers endete mit Dank und besten Wünschen an die motivierten Kameraden. Im Anschluss an die Worte des Wehrführers schlossen sich die Berichte des Jugendwartes in Vertretung, Gerätewartes, Sicherheitsbeauftragten und Kassenwartes an. Die Diskussionen zu den Berichten fielen kurz aus und anschließend war der Vorstand für das Geschäftsjahr 2014 entlasten.
Im weiteren Verlauf wurde ein Mitglied der Jugendfeuerwehr in die aktive Einsatzabteilung übernommen. Mit Andy Stürzebecher steht somit eine weitere Kraft für das Tagesgeschehen zur Verfügung. Lisa Strangfeld wurde zur Hauptfeuerwehrfrau, Pascale Stahlberg und Kevin Bade wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert. Mit einem Präsentkorb bedankte sich die Wehr bei Günther Lauck und Harry Baguhn für ihr überdurchschnittliches Engagement. Gewählt werden musste in diesem Jahr nur ein neuer Rechungsprüfer, da Benjamin Kleemann nach zwei Jahren im Amt automatisch ausscheidet. Einstimmig wurde Kevin Bade zu seinem Nachfolger bestimmt.
Die letzten Worte hat natürlich der Wehrführer, zuvor richteten aber noch Bürgermeister Stefan Sternberg und die Freie Presse in Person von Ralf Drefin Grußworte an die Anwesenden. |
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